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Einzelhandelsbebauung Ostwall

Noch heute finden sich die Jahrhunderte alten Strukturen im Stadtkern von Straelen wieder. Der Maßstab der Stadt fand bei städtebaulichen Entwicklungen, insbesondere der zwischen 1969 bis 1992 durchgeführten Stadtkernsanierung, Berücksichtigung, so dass der Charakter der niederrheinischen Kleinstadt erhalten blieb. Der Stadtkern wird von Wallstraßen umfasst, die nach Schleifung der Befestigungsanlagen angelegt wurden. Während der Nord- und Ostwall durch öffentliches und privates Grün geprägt sind, ist der Süd- und Westwall durch Bauwerke gefasst.

Einzelhandelsbebauung Ostwall

Da aufgrund der kleinteiligen Parzellenstruktur im Stadtkern von Straelen kein großflächiger, attraktiver und zeitgemäßer Einzelhandel zu realisieren ist, soll auf einer derzeit als Parkplatz genutzten Fläche am Ostwall ein Neubau für einen Vollsortimenter errichtet werden. Das Raumprogramm umfasst neben einer Netto-Verkaufsfläche von 2.000 bis 2.200 qm insgesamt 500 qm Nebenflächen sowie ergänzende Ladengeschäfte für Bäcker, Blumen u.a.. Die sich aus dem Raumprogramm ergebende Baukörpergröße findet im Stadtkern und seinen umgebenden Wallstraßen keine Entsprechung. Die zu bebauende Fläche entspricht in etwa der Größe des Marktplatzes oder der zweifachen Größe der Straelener Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Um einerseits den grünen Charakter des Ostwalls zu erhalten und gleichzeitig den Maßstab des Ortes zu respektieren, wurde für die Bauaufgabe ein winkelförmiger Baukörper entwickelt. Während der zur Straße gerichtete, transparent gestaltete Gebäudeschenkel die Ladengeschäfte, den Eingang und die Kassen aufnimmt, wurden wesentliche Teile der Verkaufsfläche einschließlich der Nebenräume in dem von der Straße abgewandten Schenkel angeordnet. Eine teilweise überdachte Vorzone bietet vor dem Eingang Platz für Begegnungen, Fahrräder und Einkaufswagen. Fußgänger- Fahrrad-, PKW- und Liefer-Verkehr wird der notwendige Raum zugeordnet, so dass ein sicherer Betrieb des Verbrauchermarktes gewährleistet ist.

Da aufgrund der kleinteiligen Parzellenstruktur im Stadtkern von Straelen kein großflächiger, attraktiver und zeitgemäßer Einzelhandel zu realisieren ist, soll auf einer derzeit als Parkplatz genutzten Fläche am Ostwall ein Neubau für einen Vollsortimenter errichtet werden. Das Raumprogramm umfasst neben einer Netto-Verkaufsfläche von 2.000 bis 2.200 qm insgesamt 500 qm Nebenflächen sowie ergänzende Ladengeschäfte für Bäcker, Blumen u.a.. Die sich aus dem Raumprogramm ergebende Baukörpergröße findet im Stadtkern und seinen umgebenden Wallstraßen keine Entsprechung. Die zu bebauende Fläche entspricht in etwa der Größe des Marktplatzes oder der zweifachen Größe der Straelener Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Um einerseits den grünen Charakter des Ostwalls zu erhalten und gleichzeitig den Maßstab des Ortes zu respektieren, wurde für die Bauaufgabe ein winkelförmiger Baukörper entwickelt. Während der zur Straße gerichtete, transparent gestaltete Gebäudeschenkel die Ladengeschäfte, den Eingang und die Kassen aufnimmt, wurden wesentliche Teile der Verkaufsfläche einschließlich der Nebenräume in dem von der Straße abgewandten Schenkel angeordnet. Eine teilweise überdachte Vorzone bietet vor dem Eingang Platz für Begegnungen, Fahrräder und Einkaufswagen. Fußgänger- Fahrrad-, PKW- und Liefer-Verkehr wird der notwendige Raum zugeordnet, so dass ein sicherer Betrieb des Verbrauchermarktes gewährleistet ist.

Bauherr
Tecklenburg GmbH, Straelen
Architekt | Generalplaner
Oliver Droop, Chuanlong Zhao
Mitarbeitende
Bruttogeschossfläche
3.670 qm
Bruttorauminhalt
Fotografie
Auszeichnung
Veröffentlichungen
Wettbewerb