
Jugendzentrum Kompass
Zentraler Bestandteil des neuen Jugend- und Verwaltungszentrums an der Kroatenstraße bilden die Räume des Jugendzentrums Kompass. Mit separatem Zugang und eigenem Außenbereich erstreckt sich das JZ über Teile des Erd- und Untergeschosses.


Der Zugang zum Jugendzentrum erfolgt über einen eigenständigen Eingang, der die Eigenständigkeit der Nutzung nach außen klar erkennen lässt. Nach dem Eintreten öffnet sich ein zentraler Raum, der als Foyer, Treffpunkt und Verteiler dient. Er bildet die Mitte des Jugendzentrums und ermöglicht eine klare Orientierung. Von hier aus sind die wesentlichen Funktionsbereiche einsehbar und erreichbar – ein räumliches Prinzip, das Übersicht schafft und soziale Kontrolle ohne räumliche Trennung ermöglicht.
Die Raumstruktur des Jugendzentrums ist offen und flexibel organisiert. Gruppenräume schließen direkt an den zentralen Aufenthaltsbereich an und lassen sich je nach Bedarf zusammenschalten oder trennen. Transparente Trennwände und Verglasungen schaffen Sichtbeziehungen zwischen den einzelnen Nutzungszonen und unterstützen die gemeinsame Nutzung der Räume. Mobile Trennwände ermöglichen unterschiedliche Raumkonfigurationen für Workshops, Gruppenangebote oder Veranstaltungen.
Ein prägendes Element ist die interne Treppe, die den zentralen Aufenthaltsraum mit dem Untergeschoss verbindet. Im Untergeschoss schließt ein weiterer multifunktional nutzbarer Bereich an, der sowohl für Freizeitangebote als auch für Veranstaltungen vorgesehen ist. Die Stufen zum tiefer liegenden Discoraum sind als Aufenthalts- und Tribünenelemente nutzbar. Das Untergeschoss öffnet sich über eine Böschung zu den Außenflächen und stellt einen direkten Bezug zum angrenzenden Freiraum und Skatepark her. Trotz der Lage im Untergeschoss entsteht so eine gut nutzbare Verbindung zwischen Innen- und Außenraum.
Die Materialität der Räume folgt einem robusten, werkstattartigen Ansatz. Sichtbare Konstruktionen, belastbare Oberflächen und zurückhaltende Materialien sind auf eine intensive Nutzung ausgelegt und ermöglichen eine Aneignung durch die Jugendlichen. Die Architektur verzichtet auf formale Überhöhung und stellt stattdessen nutzungsoffene Räume zur Verfügung. Technik und Konstruktion bleiben ablesbar und unterstützen den funktionalen Charakter der Nutzung.
Das Jugendzentrum „Kompass“ ist als offener Ort für Begegnung, Beteiligung und Entwicklung konzipiert. Die Architektur schafft dafür einen klar strukturierten, bewusst flexibel gehaltenen Rahmen, der unterschiedliche Nutzungen zulässt und sich im Betrieb weiterentwickeln kann.
Der Zugang zum Jugendzentrum erfolgt über einen eigenständigen Eingang, der die Eigenständigkeit der Nutzung nach außen klar erkennen lässt. Nach dem Eintreten öffnet sich ein zentraler Raum, der als Foyer, Treffpunkt und Verteiler dient. Er bildet die Mitte des Jugendzentrums und ermöglicht eine klare Orientierung. Von hier aus sind die wesentlichen Funktionsbereiche einsehbar und erreichbar – ein räumliches Prinzip, das Übersicht schafft und soziale Kontrolle ohne räumliche Trennung ermöglicht.
Die Raumstruktur des Jugendzentrums ist offen und flexibel organisiert. Gruppenräume schließen direkt an den zentralen Aufenthaltsbereich an und lassen sich je nach Bedarf zusammenschalten oder trennen. Transparente Trennwände und Verglasungen schaffen Sichtbeziehungen zwischen den einzelnen Nutzungszonen und unterstützen die gemeinsame Nutzung der Räume. Mobile Trennwände ermöglichen unterschiedliche Raumkonfigurationen für Workshops, Gruppenangebote oder Veranstaltungen.
Ein prägendes Element ist die interne Treppe, die den zentralen Aufenthaltsraum mit dem Untergeschoss verbindet. Im Untergeschoss schließt ein weiterer multifunktional nutzbarer Bereich an, der sowohl für Freizeitangebote als auch für Veranstaltungen vorgesehen ist. Die Stufen zum tiefer liegenden Discoraum sind als Aufenthalts- und Tribünenelemente nutzbar. Das Untergeschoss öffnet sich über eine Böschung zu den Außenflächen und stellt einen direkten Bezug zum angrenzenden Freiraum und Skatepark her. Trotz der Lage im Untergeschoss entsteht so eine gut nutzbare Verbindung zwischen Innen- und Außenraum.
Die Materialität der Räume folgt einem robusten, werkstattartigen Ansatz. Sichtbare Konstruktionen, belastbare Oberflächen und zurückhaltende Materialien sind auf eine intensive Nutzung ausgelegt und ermöglichen eine Aneignung durch die Jugendlichen. Die Architektur verzichtet auf formale Überhöhung und stellt stattdessen nutzungsoffene Räume zur Verfügung. Technik und Konstruktion bleiben ablesbar und unterstützen den funktionalen Charakter der Nutzung.
Das Jugendzentrum „Kompass“ ist als offener Ort für Begegnung, Beteiligung und Entwicklung konzipiert. Die Architektur schafft dafür einen klar strukturierten, bewusst flexibel gehaltenen Rahmen, der unterschiedliche Nutzungen zulässt und sich im Betrieb weiterentwickeln kann.







