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Kurs- und Mehrzweckbecken

Das neue Mehrzweckbecken der Stadt Kevelaer wurde in einem, neben dem vorhandenen Hallenbad positionierten Erweiterungsbau realisiert. Altbau und Neubau werden durch eine Fuge getrennt. Der Baukörper des Obergeschosses (= Beckenbereich) formt durch die geschlossenen Giebelwände und die offene, raumhohe Verglasung zum Park hin einen Rahmen, welcher geringfügig auskragend auf einem vollständig geschlossenen Untergeschoss aufsitzt. Durch das ansteigende Gelände ergibt sich im nordöstlichen Ausgang zwischen Bestand und Rahmen ein ebenerdiger Ausgang.

Kurs- und Mehrzweckbecken

Erschlossen wird der Neubau vom Bestandsbeckenraum. Die Wassertiefe des 8,00 x 12,50 m großen Edelstahl-Mehrzweckbeckens kann mittels Hubboden verstellt werden. Es wird flankiert von je einer Aufenthalts- und Aktivitätszone und den neuen Nebenräumen. Letztere umfassen einen Lagerraum für Sportgeräte und Schwimmmaterialien sowie Besuchersanitärräume.

Die vollflächig verglaste Südostfassade bietet den Nutzern beider Becken einen Ausblick in die grüne Parkumgebung. Im Übergang beider Beckenräume wurden die Schwimmeisterräume neu positioniert. Neben dem eigentlichen Personal- und Aufsichtsraum wurden Personaltoiletten, Personalumkleiden, ein Putzmittelraum, ein Technikraum sowie Aufstellflächen für Spinde und die Rettungsliege geschaffen.

Der neue Schwimmeisterraum wird über eine separat für das Personal zu nutzende Außentreppe, über welche auch Rettungsbedürftigte abtransportiert werden können, erschlossen. Unmittelbar neben der Treppe befindet sich der Zugang zum Untergeschoss, welches die Schwimmbadtechnik und die Steuerung des Hubbodens aufnimmt. In einem abgetrennten, von außen zugänglichen Raum, sind die Elektro-Schaltschränke untergebracht. Die Dachebene verspringt im Bereich der Nebenräume nach unten, um das Lüftungsgerät weitestgehend verdeckt hinter der durchlaufenden Attika aufstellen zu können.

Der vorhandene Umkleidebereich wurde bis auf die tragenden Wände entkernt, sämtliche Einbauten zurückgebaut. Durch eine Neustrukturierung konnte der Mehrbedarf an Umkleiden auf gleicher Fläche abgedeckt werden. Erschlossen wird der Umkleidebereich weiterhin über das Foyer. Die vorhandenen Oberlichter, das Fassadenfensterband und die Belichtung seitens des Beckenraums sorgen für erhöhten Tageslichteintrag. Durch die neue, hellere und offenere Gestaltung gewinnt der Umkleidebereich an Attraktivität.

Erschlossen wird der Neubau vom Bestandsbeckenraum. Die Wassertiefe des 8,00 x 12,50 m großen Edelstahl-Mehrzweckbeckens kann mittels Hubboden verstellt werden. Es wird flankiert von je einer Aufenthalts- und Aktivitätszone und den neuen Nebenräumen. Letztere umfassen einen Lagerraum für Sportgeräte und Schwimmmaterialien sowie Besuchersanitärräume.

Die vollflächig verglaste Südostfassade bietet den Nutzern beider Becken einen Ausblick in die grüne Parkumgebung. Im Übergang beider Beckenräume wurden die Schwimmeisterräume neu positioniert. Neben dem eigentlichen Personal- und Aufsichtsraum wurden Personaltoiletten, Personalumkleiden, ein Putzmittelraum, ein Technikraum sowie Aufstellflächen für Spinde und die Rettungsliege geschaffen.

Der neue Schwimmeisterraum wird über eine separat für das Personal zu nutzende Außentreppe, über welche auch Rettungsbedürftigte abtransportiert werden können, erschlossen. Unmittelbar neben der Treppe befindet sich der Zugang zum Untergeschoss, welches die Schwimmbadtechnik und die Steuerung des Hubbodens aufnimmt. In einem abgetrennten, von außen zugänglichen Raum, sind die Elektro-Schaltschränke untergebracht. Die Dachebene verspringt im Bereich der Nebenräume nach unten, um das Lüftungsgerät weitestgehend verdeckt hinter der durchlaufenden Attika aufstellen zu können.

Der vorhandene Umkleidebereich wurde bis auf die tragenden Wände entkernt, sämtliche Einbauten zurückgebaut. Durch eine Neustrukturierung konnte der Mehrbedarf an Umkleiden auf gleicher Fläche abgedeckt werden. Erschlossen wird der Umkleidebereich weiterhin über das Foyer. Die vorhandenen Oberlichter, das Fassadenfensterband und die Belichtung seitens des Beckenraums sorgen für erhöhten Tageslichteintrag. Durch die neue, hellere und offenere Gestaltung gewinnt der Umkleidebereich an Attraktivität.

Bauherr
Stadt Kevelaer, Der Bürgermeister
Architekt | Generalplaner
Mitarbeitende
Michael van Ooyen, Oliver Droop, Olaf Kleikemper, Annika Trepte
Bruttogeschossfläche
1.000 qm
Bruttorauminhalt
4.000 cbm
Fotografie
Michael van Ooyen | Freie Architekten
Auszeichnung
BDA Architekturpreis Linker Niederrhein
Veröffentlichungen
Wettbewerb
VgV-Verfahren