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Robert-Wetzlar-Berufskolleg, 2. Erweiterung

Das Robert-Wetzlar-Berufskolleg im Bonner Norden ist eine Unesco-Projekt-Schule der Stadt Bonn mit den Schwerpunkten Ernährung, Hauswirtschaft, Hotel- und Gaststättengewerbe, Sozial- und Gesundheitswesen sowie Körperpflege und Kosmetik. Mit etwa 2.200 Schüler:innen und 180 Lehrer:innen und Fachkräften ist das RWB eines der größten Schulen der Stadt Bonn. Bereits in den Jahren 2010 - 2014 haben wir im Südwesten des Bestandsgebäudes eine erste Erweiterung realisiert, in den Jahren 2015 und 2016 wurde das zentrale Treppenhaus um einen Aufzug ergänzt. Ausgehend von einer Brandschau im Jahr 2009 und der sich im Jahr 2017 darauf aufbauenden Sanierungsplanung ergab sich die Notwendigkeit, das Gebäudeensemble um einen zweiten Anbau zu erweitern.

Robert-Wetzlar-Berufskolleg, 2. Erweiterung

Nordöstlich des zentralen Treppenhauses 3 ist ein 5-geschossiger Anbau errichtet worden, welcher das erdgeschossige Schulfoyer vergrößert und eine Aula mit etwa 300 Sitzplätzen anbietet. Das sich zum benachbarten Ludwig-Erhard-Berufskolleg hin öffnende Untergeschoss umfasst als Teilunterkellerung zwei zusammenschaltbare Fachräume mit Bühne, die Haustechnik sowie neue Sanitäranlagen.

Oberhalb der zwei Geschosse umfassenden Aula sind Klassen- und Differenzierungsräume sowie eine Lehrerstation angeordnet. Die offenen Vorbereiche zum Bestand hin dienen dem individuellen Lernen oder zur Nutzung bei Gruppenarbeiten. Jede Etage ist somit höhengleich an den Bestand angebunden und kann über den zentralen Aufzug barrierefrei erreicht werden.

Der Baukörper orientier sich bezüglich Fassadengestaltung und Materialität an der im Jahr 2014 fertiggestellten ersten Erweiterung: Pfosten-Riegel-Fassaden wechseln sich mit Faserzementbrüstungen ab, umrahmt von vorgehängten Architekturbetonplatten. Eine gebäudehohe, verglaste Fuge trennt den Neubau vom noch zu sanierenden Altbau.

Die robuste Ausführung von Fluren und Treppenhaus mittels Betonwerksteinplatten und Sichtbetonwänden sorgt für eine dauerhafte, wartungsfreie Nutzung. Weitestgehend separierbare Bauteile, außenliegender Sonnenschutz mit Tageslichtlenkelementen, kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung oder auch die Photovoltaikanlage sind weitere, umgesetzte Kriterien des nachhaltigen Bauens.

Mit den nun zusätzlich zur Verfügung stehenden Räumen verfügt das Robert-Wetzlar-Berufskolleg über notwendige Ausweichmöglichkeiten für die sich aktuell in der Planung und ab dem Herbst 2024 umgesetzte Sanierung des Bestands.

Nordöstlich des zentralen Treppenhauses 3 ist ein 5-geschossiger Anbau errichtet worden, welcher das erdgeschossige Schulfoyer vergrößert und eine Aula mit etwa 300 Sitzplätzen anbietet. Das sich zum benachbarten Ludwig-Erhard-Berufskolleg hin öffnende Untergeschoss umfasst als Teilunterkellerung zwei zusammenschaltbare Fachräume mit Bühne, die Haustechnik sowie neue Sanitäranlagen.

Oberhalb der zwei Geschosse umfassenden Aula sind Klassen- und Differenzierungsräume sowie eine Lehrerstation angeordnet. Die offenen Vorbereiche zum Bestand hin dienen dem individuellen Lernen oder zur Nutzung bei Gruppenarbeiten. Jede Etage ist somit höhengleich an den Bestand angebunden und kann über den zentralen Aufzug barrierefrei erreicht werden.

Der Baukörper orientier sich bezüglich Fassadengestaltung und Materialität an der im Jahr 2014 fertiggestellten ersten Erweiterung: Pfosten-Riegel-Fassaden wechseln sich mit Faserzementbrüstungen ab, umrahmt von vorgehängten Architekturbetonplatten. Eine gebäudehohe, verglaste Fuge trennt den Neubau vom noch zu sanierenden Altbau.

Die robuste Ausführung von Fluren und Treppenhaus mittels Betonwerksteinplatten und Sichtbetonwänden sorgt für eine dauerhafte, wartungsfreie Nutzung. Weitestgehend separierbare Bauteile, außenliegender Sonnenschutz mit Tageslichtlenkelementen, kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung oder auch die Photovoltaikanlage sind weitere, umgesetzte Kriterien des nachhaltigen Bauens.

Mit den nun zusätzlich zur Verfügung stehenden Räumen verfügt das Robert-Wetzlar-Berufskolleg über notwendige Ausweichmöglichkeiten für die sich aktuell in der Planung und ab dem Herbst 2024 umgesetzte Sanierung des Bestands.

Bauherr
Stadt Bonn, Die Oberbürgermeisterin, vertreten durch das Städtische Gebäudemanagement
Architekt | Generalplaner
Mitarbeitende
Oliver Droop, Olaf Kleikemper, Michael van Ooyen
Bruttogeschossfläche
2.300 qm
Bruttorauminhalt
10.300 cbm
Fotografie
Jürgen Schmidt, Köln | Michael van Ooyen, Freie Architekten
Auszeichnung
Veröffentlichungen
Wettbewerb
VgV-Verfahren, Zuschlag