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Bürohaus Paesmühle

Innerhalb des Naherholungsgebietes Paesmühle bilden eine Kapelle, ein Herrenhaus und weitere Bauten ein denkmalgeschütztes Ensemble. Das neue Bürohaus ersetzt einen Altbau, der aus baukonstruktiven Gründen abgängig war. Der Neubau übernimmt unter Beibehaltung der ursprünglichen Grundfläche die Firsthöhe des Altbaus. Um das Obergeschoss des Neubaus besser nutzen zu können, wurde die Traufe angehoben. Die ursprünglich vorhandene Traufhöhe ist an den Längsfassaden durch das Fensterband ablesbar. Durch die zurückhaltende Gestaltung des Baukörpers, die Aufnahme des weißen Wandputzes und der roten Ziegeleindeckung fügt sich der Neubau in das vorhandene Ensemble ein. Die Gestalt des Neubaus wird durch die einfache Geometrie des Baukörpers bestimmt. Der Einfachheit des Baukörpers entsprechend wurden die Details des weit auskragenden Satteldachs entwickelt. Schlank ausgebildete Dachränder und die Geradlinigkeit von Traufen und First unterstützen das gestalterische Konzept. Fenster- und Fugenausbildung lassen das Dach als leicht wirkende Konstruktion auf dem weiß verputzten Baukörper schweben.

Bürohaus Paesmühle
Bauherr
Städtisches Gebäudemanagement Straelen
Architekt | Generalplaner
Mitarbeitende
Michael van Ooyen, Angelika Austin, Corinne Max
Bruttogeschossfläche
625 qm
Bruttorauminhalt
2.160 cbm
Fotografie
Michael van Ooyen Architekt BDA
Auszeichnung
Veröffentlichungen
Wettbewerb